Herbert Reinecker

Ps. u. a. Alex Berg; deutscher Schriftsteller, Film- und Fernsehautor; Werke: Jugendbücher, Prosa, Theaterarbeiten, Kabarett-Texte, Drehbücher, u. a. "Taiga", "Canaris", "Eine Frau bleibt eine Frau", "Kinder, Mütter und ein General", "Der Kommissar", "Jakob und Adele", "Derrick"

* 24. Dezember 1914 Hagen/Westf.

† 27. Januar 2007 Berg am Starnberger See

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 30/2007

vom 28. Juli 2007 (hy), ergänzt um Meldungen bis KW 50/2010

Herkunft

Herbert Reinecker (Pseudonyme: Alex Berg und Herbert Dührkopp) wurde als Sohn eines Reichsbahnschaffners in Hagen/Westfalen geboren.

Ausbildung

Er besuchte die evangelische Volksschule und das Gymnasium in Hagen, wo er 1934 das Abitur ablegte.

Wirken

R., der 1932 Mitglied der Hitler-Jugend (HJ) geworden war, war in Münster Schriftleiter einer HJ-Zeitschrift für das Gebiet Westfalen, ehe er in die Pressearbeit der Reichsjugendführung (RJF) nach Berlin versetzt und im Presseamt als Redakteur der Jungvolk-Zeitschrift "Der Pimpf" tätig wurde. Ab 1936 veröffentlichte er Jugendbücher, ab 1939 Prosa und Theaterarbeiten. Sein Drama "Stunde des Triumphs" über den irischen Unabhängigkeitskampf kam 1940 in Saarbrücken zur Uraufführung. Seinen Roman "Der Mann mit der Geige" über den Untergang ...